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Reis aus der Schweiz
Der grösste Teil des in der Schweiz konsumierten Reises wird importiert: jährlich sind dies 50’000-60’000 Tonnen. Aktuell werden im Tessin 450 Tonnen produziert. Der Anbau von Nassreis könnte einen weiteren Teil der Nachfrage mit inländischem Reis decken.
Biodiversität fördern
Der Anbau von Nassreis kann für die Biodiversität sehr spannend sein. So wurden auf Versuchsflächen unter anderen Laubfrösche, Kreuzkröten, Bekassinen, Flussuferläufer und Teichlinsen beobachtet. Die gefluteten Flächen bieten einen Lebensraum, der sonst auf keiner anderen Ackerfläche installiert werden kann.
Feuchtäcker nutzen
Ehemalige Moorböden verlieren durch die Bewirtschaftung an Substanz und stellen die Bewirtschaftenden somit vor Probleme. Eine Möglichkeit wäre es, diese Böden vorübergehend wieder zu vernässen. Damit diese Böden dadurch nicht einfach der landwirtschaftlichen Nutzung entzogen werden, könnte darauf Reis angebaut werden. Reisanbau wäre ebenfalls auf schwierig entwässerbaren mineralischen Böden denkbar, die durch Nässeschäden regelmässig Ernteausfälle aufweisen.
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IG Nassreis
Länggasse 85
3052 Zollikofen